Top 12 Berlin Sehenswürdigkeiten zum Entdecken
Das Wichtigste in Kürze:
Berlin – die Stadt der Kontraste. Berlin ist eine Stadt voller Kontraste und Geschichte, die es zu entdecken gilt. Ob du Kunst, Geschichte oder Kultur liebst, Berlin hat für jeden etwas zu bieten. Bestaune das Brandenburger Tor, erlebe die Macht des Reichstagsgebäudes oder tauche ein in die Geschichte der Berliner Mauer. Entdecke die Sehenswürdigkeiten dieser Stadt und erlebe Berlin von einer neuen Seite.
- Brandenburger Tor: ein Wahrzeichen Berlins, ein Symbol der Geschichte, eine Hymne an die Freiheit.
- Reichstagsgebäude: ein Meisterwerk der Architektur, ein Ort der Macht, ein Symbol der Demokratie.
- Berliner Mauer: ein Zeugnis der Vergangenheit, ein Ort des Gedenkens, eine Hymne an das Zusammenwachsen.
- Checkpoint Charlie: ein Symbol des Kalten Krieges, ein Ort der Spionage, eine Quelle der Spannung.
- Holocaust-Mahnmal: ein Ort der Erinnerung, ein Symbol des Gedenkens, eine Hymne an das Leben.
- Alexanderplatz: ein Treffpunkt der Kulturen, ein Ort des Einkaufens, eine Quelle der Inspiration.
- East Side Gallery: ein Zeugnis der Kunst, ein Ort des Staunens, eine Hymne an die Freiheit.
- Pergamonmuseum: eine Schatzkammer der Kunst, ein Ort des Staunens, eine Quelle der Inspiration.
In Berlin Sehenswürdigkeiten zu erkunden gehört zu den wohl besten Möglichkeiten, dir die Zeit zu vertreiben. Dabei ist es völlig egal, ob du einen Langzeiturlaub oder nur einen Kurztrip planst. Die Lebendigkeit der Stadt verkörpert sich im stetigen Wandel. Das macht die deutsche Hauptstadt so aufregend, vielseitig und interessant.
Berlin, die Hauptstadt Deutschlands, ist bekannt für ihre kontrastreiche Architektur. Dazu kommt noch eine atemberaubende Landschaft und ein Lebensstil, der vorwiegend Millennials anlockt. So sehr, dass die Mehrheit der jungen Leute, die an einer Umfrage teilgenommen hat, Berlin zur besten Stadt der Welt gewählt haben.
Die Stadt liegt in der norddeutschen Tiefebene und verfügt über zwei internationale Flughäfen. Zudem überzeugt Berlin mit einem umfangreichen und gut vernetzten öffentlichen Verkehrssystem. Übrigens findest du in der deutschen Hauptstadt auch noch drei UNESCO-Welterbestätten, was kaum in einer anderen Stadt vorkommt. Berlin ist von vergangenen Kriegen gezeichnet. Ebendarum findest du hier eine kontrastreiche Architektur.
Falls du also in Berlin Sehenswürdigkeiten erkunden möchtest, dann ist dieser Artikel genau richtig für dich. Im Folgenden findest du einige der berühmtesten Attraktionen. Diese solltest du dir bei deinem Besuch nicht entgehen lassen:
Das Brandenburger Tor
Du klapperst beim Streifzug durch Berlin Sehenswürdigkeiten ab, aber kennst dich nicht mit der Geschichte der deutschen Bundeshauptstadt aus? Dann gehört das Brandenburger Tor zweifellos zum Pflichtprogramm. Wenn du bereits eine Ahnung von der historischen Bedeutung des Brandenburger Tors hast, steht es ohnehin schon ganz oben auf deiner Berlin-Reiseroute.
Diese ikonische Attraktion wurde 1791 unter der Herrschaft von Friedrich Wilhelm II. erbaut. Als Deutschland geteilt war, markierte es die Grenze zwischen Ost- und Westberlin. 30 Jahre lang stand sie im Niemandsland und teilte die Stadt in zwei Teile, als Symbol für das geteilte Deutschland. Doch nach dem Fall der Berliner Mauer schritten Angela Merkel, Michail Gorbatschow und Lech Walesa durch dieses Tor, um der Wiedervereinigung Berlins und Deutschlands zu gedenken.
Während des Zweiten Weltkriegs wurde es ziemlich stark beschädigt, Deshalb startete Anfang der 2000er Jahre ein umfangreiches Projekt zur Renovierung des Tors. Heute ist es ein Wahrzeichen der deutschen Einheit, das regelmäßig Touristen und Einheimischen besuchen. Auf dem Tor steht eine Statue der Siegesgöttin Victoria, die einen Streitwagen mit vier Pferden lenkt.
Ein Pro-Tipp: Plane deinen Besuch bei Nacht, um das Beste aus deinem Ausflug zu machen.
Lies den Artikel über das Brandenburger Tor, um mehr über dieses Juwel von Berlin zu erfahren.
Der Reichstag
Der Reichstag, von den Einheimischen auch Reichstagsgebäude genannt, wurde 1894 für den damaligen Reichstag des Deutschen Reiches gebaut. Es war ein schöner Palast. Im Jahr 1933 steckten ihn die Nationalsozialisten in Brand gesteckt, 1945 bombardierten ihn die Alliierten. Noch bis 1999, nach der Wiedervereinigung Deutschlands und dem Umzug der deutschen Regierung von Bonn nach Berlin, blieb es eine verwüstete Ruine.
Nach einer langen, zehnjährigen Renovierung erstrahlte der Palast wieder in neuem Glanz. Seitdem ist er nach jahrzehntelanger Pause wieder der Sitz der deutschen Regierung und des Bundestags, dem deutschen Parlament.
Verschiedene Teile des Gebäudes, wie die Glaskuppel und die Terrasse, sind für die Öffentlichkeit zugänglich. Allerdings ist der Eintritt nicht gratis. Du musst dich entweder online registrieren oder eine Eintrittskarte kaufen.
Einige hilfreiche Tipps: Buche mindestens einen Tag vorher einen Termin online. Auf diese Weise sparst du dir die 2 bis 3 Stunden Wartezeit. Du kannst den Reichstag jederzeit zwischen 8 und 22 Uhr besuchen, aber du solltest dir überlegen, ob du nicht lieber nachts hingehst. Die leuchtenden Lichter der Stadt von der Aussichtsplattform der Glaskuppel oder dem Rooftop Restaurant bei Nacht zu sehen, ist eine ganz andere Stimmung. Dann bietet sich dir ein Anblick, den du wahrscheinlich an keinem anderen Ort der Welt erleben wirst.
East Side Gallery
Interessierst du dich für Street-Art und Graffiti? Dann solltest du, wenn du in Berlin Sehenswürdigkeiten besuchst, unbedingt bei der East Side Gallery vorbeischauen. Der gesamte 1,3 Kilometer lange Mauerabschnitt war ursprünglich ein Teil der gespenstischen Berliner Mauer, welche die Stadt für mehrere Jahrzehnte entzweiteilte. Heute ist dieser Mauerabschnitt ein Symbol der Hoffnung und ein Verfechter der Freiheit.
Seit 1990 ist er ein Ort, an dem Künstler aus aller Welt ihre Kreativität und ihr Talent zum Ausdruck bringen. Wenn du dir die Kunstwerke ansiehst, bekommst du einen Eindruck von den sozialen und politischen Veränderungen nach der Wiedervereinigung Deutschlands.
Der Trabant von Birgit Kinder und der Bruderkuss von Dmitri Vrubel gehören zu den beliebtesten Kunstwerken an der Wand.
Ein hilfreicher Tipp: Zieh dir bequeme Schuhe an oder fahre mit einem Trabi durch die größte Freiluftgalerie der Welt.
Der Berliner Fernsehturm
Der 51 Jahre alte „Berliner Fernsehturm“ ist eine der besten und meistbesuchten Sehenswürdigkeiten, die Berlin zu bieten hat. Das höchste Gebäude Berlins und das dritthöchste freistehende Gebäude in ganz Europa ist in der Tat eine Augenweide. Von der Aussichtsplattform aus hast du einen herrlichen Blick über die ganze Stadt.
Wenn du den Turm besuchst, gibt es direkt unter der Aussichtsplattform ein Restaurant. Dieses dreht sich ständig und du hast einen 360-Grad-Blick auf die Stadt, während du dein Essen genießt. Wenn du nicht die Zeit oder das Budget für ein richtiges Essen hast, kannst du selbstverständlich auch die Berliner Currywurst essen.
Einige hilfreiche Tipps: Wenn du gut fotografieren kannst, vergiss nicht, deine Kamera mitzubringen. Denn die Kulisse gehört zweifellos eine der schönsten in Berlin. Und mit der Berlin Welcome Card bekommst du sogar einen Rabatt von 25 Prozent auf das Ticket.
Museumsinsel
In Berlin Sehenswürdigkeiten zu erkunden bedeutet, auch ein paar Museen zu besuchen. Besonders die Museumsinsel eignet sich dafür perfekt. Du wirst einen ganzen Tag brauchen, um die Insel mit ihren 5 Museen vollständig zu erkunden. Die Museumsinsel liegt an der Spree und sogar die UNESCO hat sie bereits zum Weltkulturerbe erklärt. Wie die übrige Infrastruktur Berlins war auch diese Insel den Gräueltaten des Zweiten Weltkriegs ausgesetzt. Umfangreiche Restaurierungs- und Renovierungsprojekte haben dafür gesorgt, dass auch künftige Generationen nicht auf diese Museen verzichten müssen.
Wenn du etwas über die antike Geschichte Berlins, Deutschlands und Europas erfahren möchtest, solltest du das Neue Museum besuchen. Vergiss dabei nicht, auch einen Blick auf die Statue der Königin Nofretete zu werfen. Sie war die Frau von Pharao Echnaton. Beide waren berühmt dafür, die religiöse Revolution herbeigeführt zu haben, indem sie nur noch einen Gott, Aten, anbeteten.
Manche von euch interessieren sich vielleicht mehr für griechische Artefakte, römische Skulpturen und etruskische Kunst. In diesem Fall warten die Türen des Alten Museums auf euch. Das Bode-Museum wird hingegen hauptsächlich die Herzen der Fans byzantinischer Skulpturen und anderer antiker Kunstwerke zum Schmelzen bringen.
Interessieren dich Kunstwerke der frühen Moderne, neoklassizistische Skulpturen, romantische Gemälde und impressionistische Zeichnungen eher nicht? Kein Problem, dann wirst du in der Alten Nationalgalerie trotzdem etwas für dich Interessantes finden.
Allerdings ist das Pergamonmuseum das Beste von allen Einrichtungen auf der Museumsinsel. Es ist eines der beliebtesten und meistbesuchten Museen in ganz Deutschland. Das Ishtar-Tor, das Markttor von Milet, islamische Kunst, die Prozessionsstraße. Was auch immer du willst, in diesem Museum findest du es.
Ein hilfreicher Tipp: Vergiss nicht, eine Wasserflasche mitzunehmen. In der Nähe gibt es leider keine Geschäfte. Das ständige Laufen kann dich dennoch sehr durstig machen.
Checkpoint Charlie
Erspare dir ein Leben lang das Bedauern, kein Foto vor dem Checkpoint Charlie gemacht zu haben. Allein deswegen darfst du dir diese Berliner Attraktion nicht entgehen lassen. Es gab noch andere Kontrollpunkte, wie Checkpoint Alpha und Bravo, aber Charlie war der bekannteste. Er war der einzige Kontrollpunkt, über den die alliierte Armee und Diplomaten nach Ost-Berlin einreisen durften. Wenn ein verzweifelter Ostdeutscher es wagte zu fliehen, war der Checkpoint Charlie einer der häufigsten Fluchtpunkte.
Heute ist er nur noch eine Touristenattraktion. Vergiss nicht, dir das Original-Kontrollpunktschild anzusehen, welches sich im Museum Haus am Checkpoint Charlie befindet. Außerdem erwartet dich dort auch Aufzeichnungen über die besten Fluchtversuche.
Gendarmenmarkt
Der Gendarmenmarkt ist ein öffentlicher Platz aus dem 17. Jahrhundert in der Nähe der Friedrichstraße. Unter den alten Gebäuden, die heute noch stehen, verdienen der Deutsche Dom, das Konzerthaus und der Französische Dom eine gesonderte Erwähnung.
Im Französischen Dom, wie die Deutschen ihn gerne nennen, befindet sich das Hugenottenmuseum. Im Deutschen Dom findest du hingegen historische Artefakte aus dem Deutschen Bundestag. Wenn du Glück hast, kannst du auf den Stufen des Konzerthauses einem klassischen Konzert beiwohnen. Der gesamte Platz ist berühmt dafür, dass er sich jedes Jahr im Dezember in den kultigen Weihnachtsmarkt verwandelt.
Mauerpark
Alle deine Sonntage in Berlin sollten dem Mauerpark gewidmet sein. Der hier stattfindende Flohmarkt zieht viele Käufer an. Die Verkäufer sind keine professionellen Händler, sondern Menschen aus der Nachbarschaft. Diese verkaufen auf dem Flohmarkt Haushaltsgegenstände, Musikinstrumente, Fahrräder und Kleidung.
Bei gutem Wetter kannst du Leute beobachten, die Karaoke auf Joe Hatchibans batteriebetriebener Karaoke-Anlage singen. Er beehrt den Mauerpark seit 2009 jeden Sonntag mit seiner Anlage.
An Ostern unterhalten dich Familien aus dem Prenzlauer Berg. Diese verstecken überall im Park Ostereier für Kinder. Außerdem finden an jedem 21. Juni im Park die Hauptbühnen der Fête de la Musique statt. Ein weiteres Highlight im Programm ist die Walpurgisnacht, bei der die Leute zusammen tanzen, bis die Uhr Mitternacht schlägt.
Siegessäule
Wenn du gerne Ausdauertraining machst, wirst du es lieben, auf die Spitze der Siegessäule zu steigen. Im Gegensatz zum Fernsehturm gibt es hier keine Aufzüge. Stattdessen musst du eine Treppe mit fast 300 Stufen erklimmen, um die Spitze zu erreichen.
Heinrich Strack entwarf das neoklassizistische Denkmal, um den Sieg der Deutschen im Zweiten Schleswigschen Krieg zu feiern. Auf der Spitze des 200 Jahre alten Turms hast du aus 70 Metern Höhe einen atemberaubenden Blick über die Stadt. Direkt über dir befindet sich die goldene Statue von Victoria, der antiken römischen Siegesgöttin.
Schloss Charlottenburg
Das zweitgrößte Schloss in Deutschland ist zu Ehren der Frau von König Friedrich I., Sofia Charlotte, benannt. Das Schloss Charlottenburg hat eine Menge zu bieten: einen eleganten Barockstil, verschiedene Brücken, wunderschöne Treppen, einen herrlichen Park und verschiedene Skulpturen.
Der Park ist für jedermann frei zugänglich. Deshalb kannst du abends Einheimische beim Spazierengehen oder beim Sport im Freien beobachten. Die 50 Meter hohe Kuppel in der Mitte des Palastes und die im Rokoko-Stil eingerichteten Räume sind eine wahre Augenweide.
Du kannst auch am Besichtigungsprogramm des Schlosses teilnehmen. Dabei bekommst du einen Einblick in den üppigen Lebensstil der preußischen Könige und ihrer Familien.
Treptower Park
In Berlin Sehenswürdigkeiten zu entdecken funktioniert auch im Treptower Park ohne Probleme. Er befindet sich im südlichen Teil von Berlin-Mitte, die Spree fließt durch diesen Park. Hier findest du einen Friedhof und eine Gedenkstätte. Sie ist den sowjetischen Soldaten gewidmet, welche in der Schlacht um Berlin tapfer gekämpft haben.
Auch wenn du dich nicht für die historische Bedeutung des Parks interessierst, gibt es eine Menge zu tun. Du kannst dir ein Ruderboot mieten und einige Zeit auf dem Wasser verbringen. Alternativ kannst du auch einen Spaziergang auf den gepflasterten Fußgängerwegen machen. Im Park gibt es auch einen Biergarten, in dem du Erfrischungen und Essen bekommst.
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche
In Berlin gibt es nichts Malerischeres und Ästhetischeres als die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. geWährend des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche von einer Bombe der Alliierten getroffen. Diese richtete so großen Schaden an, dass die Deutschen die Kirche auf ihren Überresten wieder aufbauen mussten. Angesichts dessen argumentieren viele, dass es sich nicht um eine einzige Kirche handelt, sondern um zwei Kirchen zusammen. Wenn du möchtest, kannst du auch an einer Führung teilnehmen.
Jeder, der am Sonntagsgottesdienst teilnehmen möchte, darf mit dabei sein. Um das Beste aus deinem Besuch zu machen, solltest du an den Orgelkonzerten, Kantaten und Chormusik teilnehmen. Sie sind alle Teil der Abendmusikgottesdienste. Wenn du im Dezember in Berlin bist, dann besuche unbedingt auch den Weihnachtsmarkt vor der Kirche.
Jüdisches Museum
Das Jüdische Museum hat der Architekt Daniel Libeskind entworfen. Vor allem die markante mit Zink verkleidete Fassade macht dieses Museum zu einem der auffälligsten Sehenswürdigkeiten Berlins.
Seine Pforten hat das Museum 2001 geöffnet. Seitdem beeindruckt es mit seiner Sammlung Artefakte und Schenkungen. Sie alle spiegeln die lange Geschichte und den Kampf der deutschen Juden seit dem Mittelalter wider.
Unter anderem findest du im Jüdischen Museum religiöse Gegenstände und Kunstwerke sowie rund 24.000 Fotos. Ich bin mir sicher, dass du bei der Installation „Die Leere des Gedächtnisses“ ein beklemmendes Gefühl verspüren wirst. Dabei handelt es sich um eine Sammlung von über 10.000 auf dem Boden verteilten Eisengesichtern.
Die Abteilungen der Museumsgalerien beschäftigen sich mit Chanukka und Antisemitismus sowie dem Nahostkonflikt. Außerdem erfährst du einiges über die Geschichte und Kultur Jerusalems.
Deutsches Technikmuseum
Das im Jahr 1983 gegründete Deutsche Technikmuseum präsentiert die industrielle und technologische Leistungsfähigkeit Deutschlands. Hier gibt es viel für dich zu entdecken, unter anderem eine Ausstellung zur industriellen Revolution und einer rekonstruierten Werkstatt.
Ebenfalls verfügt das Museum über eine Ausstellung mit Fahrzeugen und Flugzeugen. Ebenso gibt es hier einige Dampfmaschinen, die sich noch in gutem Zustand befinden. Die Älteste von Ihnen stammt aus dem Jahr 1843. Das Highlight ist jedoch die Fahrt mit dem historischen Zug aus den 1930er Jahren. Dieser fährt an den Wochenenden vom Museum aus zum Lokomotivdepot.
Denkmal für die ermordeten Juden Europas
Dieses Zeugnis des dunkelsten Kapitels deutscher Geschichte ist auch als Holocaust-Mahnmal bekannt. Es soll an die Gräueltaten erinnern, welche die Nationalsozialisten während ihrer Schreckensherrschaft begangen haben. Es ist eines der markantesten Wahrzeichen, die du entdecken wirst, wenn du in Berlin Sehenswürdigkeiten mit historischem Wert suchst.
Die Gedenkstätte liegt an der Ostseite des Tiergartens. Es handelt sich dabei um eine Ansammlung von über 2.700 Betonplatten, die zusammen eine Fläche von 19.000 Quadratmetern einnehmen.
Unter der weitläufigen Gedenkstätte findest du ein Informationszentrum. Dieses bewahrt Briefe, Tagebücher und Fotos der Opfer des Holocausts auf.
Topografie des Terrors
Die Topografie des Terrors ist auch als Museum der Gestapo bekannt. Du findest es in der ehemaligen Zentralen der Gestapo, der Geheimen Staatspolizei des NS-Regimes.
In diesem Museum erfährst du viel über die SS und die Rolle der Polizei während der Naziherrschaft. Du kannst regelrecht spüren, wie die Europäer in einer ständigen Angst lebten, solange sie unter der Kontrolle der Nazis standen.
Die Sammlung umfasst eine Reihe von Fotos, Dokumente und Audio- sowie Filmaufnahmen. Heute kannst du dieses historische Gelände besichtigen und unter anderem Reste der Berliner Mauer bewundern.
Fazit
Besser als diese Sehenswürdigkeiten kann Sightseeing in Berlin gar nicht sein. Du solltest sie auf jeden Fall besuchen, um deine Reise in vollen Zügen zu genießen. Wir hoffen, dass du einen sicheren und gesunden Aufenthalt hast.